Ralf König

Barry Hoden - Im Weltall hört dich keiner grunzen

Ein Konrad & Paul-Roman. Empfohlen ab 16 Jahre. durchgängig farbig.
gebunden , 223 Seiten
ISBN 386300180X
EAN 9783863001803
Veröffentlicht Oktober 2014
Verlag/Hersteller Männerschwarm Verlag
22,00 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Jenseits des Schlurchlochs
In Konrad und Paul - Raumstation Sehnsucht tippte Freizeitautor Paul Niemöser seinen ersten Science-Fiction-Roman in den Laptop. Am Ende rast Astronaut Barry Hoden mit seinem Raumschiff 'Libido XL' ungebremst und steuerlos ins tiefe, unbekannte All. Doch damit fängt die Story erst an!
Weil sein Freund Konrad ihm rät, es ausnahmsweise mal mit 'literarischem Anspruch' statt mit 'Pimmelgeschichten' zu versuchen, schickt Paul die 'Libido' zähneknirschend auf eine eher ungeile Odyssee ins Weltall: Durch ein kosmisches Schlurchloch stürzt das Raumschiff durch eine Raum-Zeit-Schleuse in ein fremdes Sonnensystem. Dort ist der Homo Sapiens ausgestorben, Barry begegnet nur Nacktschnecken, Schuppenflechten und anderen gewöhnungsbedürftigen Aliens. Die erschreckende Erkenntnis: Es gibt keine behaarten, geilen Kerle mehr! 'Evolution ist ein Arschloch!', brüllt Barry verzweifelt und irrt einsam durch ein testosteronverödetes Universum. Da kreuzt plötzlich Edelnutte Trulla seinen Weg, und mit ihr Schlurchloch-Wissenschaftler Gon Rath, Techniker Schlamm Bratz und schließlich PIN, das erste Navigationssystem mit Penisneid! Es kommt wie geahnt: Spätestens nach der dramatischen Notlandung auf dem Planeten Prepution hat Paul die Nase voll von 'Anspruch': Was hier auf allen Vieren herumstapft, ist tierisch behaart und verhält sich auch sonst wenig kultiviert. Jetzt heißt es: GRUNZ!
Folgen Sie Weltraumheld Barry Hoden und seiner 'Libido' in unendliche Weiten unterhalb jeder Gürtellinie! Paul Niemöser setzt neue Tiefpunkte in der Science- Fiction-Literatur, kritisch kommentiert von Konrad, Brigitte und Schwester Edeltraut - die sich in Pauls Roman wenig erfreut als Gon Rath, Frigitte und Trulla wiederfinden.

Portrait

Ralf König portraitiert seit Beginn der achtziger Jahre mit spitzer Feder den Alltag der Schwulen. Damit wurde er nicht nur zum Chronisten der Szene, sondern auch Deutschlands populärster und international erfolgreichster Comic-Künstler. Zahleiche seiner Alben wurden in andere Sprachen übersetzt, fürs Theater adaptiert oder verfilmt ("Der bewegte Mann"). Bei Männerschwarm erschienen rund 15 Alben.